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Jürgen Lutz ist Dozent in der Erwachsenenbildung u.a.
VHS
Remstal-Akademie und erläuterte in einem engagierten Referat:
Weltweit
ist die Zahl der gut funktionierenden Demokratien rückläufig.
Durch den erbitterten Wahlkampf und einen möglichen Wahlsieg von
Donald Trump sehen viele die Demokratie in den USA in Gefahr. Auch in
Deutschland wachsen die Zweifel, immer mehr Menschen stellen das
demokratische System in Frage. Wie lassen sich diese Zweifel an der
Demokratie erklären? Was kann man gegen diese Politik- und
Demokratieverdrossenheit tun? Eine Zusammenfassung des Referates steht hier als PDF bereit.
Flashmob zum 9. November Zum
Video bitte anklicken!
Das Waiblinger Bündnis für Demokratie, Rechtsstaat und
Menschenrechte war am Samstag, 9. November wieder mit der pinken Bank
am Rande des Waiblinger Wochenmarktes um zu Gesprächen einzuladen.
Dem besonderen Tag in der deutschen Geschichte wurde mit einem
spontanen, besonderen musikalischen Auftritt gedacht. 11 Musiker*innen
mit Blasinstrumenten zogen musizierend aus drei Richtungen durch die
Innenstadt zur „wandernden Bank am alten Rathaus, um dort gemeinsam
aufzuspielen.
Im Anschluss erinnerte Thomas Grau von amnesty International an die
einschneidenden Wendepunkte der deutschen Geschichte am 9. November.
An den Mauerfall am
9. November 1989 - für viele Menschen in
Deutschland ein glücklicher und befreiender Tag. An den 9. November 1918, dem Ende der
Monarchie in Deutschland durch die Novemberrevolution und an den
Auftakt des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte – der Reichspogromnacht 1938.
Synagogen wurden in Brand gesteckt, zahlreiche Wohnungen und
Geschäfte zerstört, Juden wurden erschlagen, niedergestochen
oder zu Tode geprügelt. Dies alles sollte nie wieder geschehen.
Doch der Antisemitismus schleicht sich wieder in die Gesellschaft ein,
wie auch Hass und Ausgrenzung sowie Gewaltbereitschaft gegen
Andersdenkende. Friedliche CSDs werden boykottiert und sabotiert,
Flüchtlinge gejagt und Unterkünfte angezündet.
Fremdenfeindliche Gedanken verbreiten sich immer weiter, bis in die
Mitte der Gesellschaft.
Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, engagieren sich die
Mitglieder des Bündnisses für Demokratie und Rechtsstaat mit
Informationen, Veranstaltungen und Diskussionen. Die neu
gegründete Regionalgruppe „Omas
gegen Rechts“ hat den 9. November genutzt, um an der Aktion
dabei zu sein und sich vorzustellen.
Bericht:Renate Rack-Weber
Peter Lohmeyer, unter anderem bekannt aus dem Film „das Wunder von
Bern“ hatte einen Auftritt im Waiblinger Bürgerzentrum. Da Peter
Lohmeyer bekannt für sein politisches Engagement ist, hat das
Waiblinger Bündnis für Demokratie auf verschiedenen Wegen
versucht, mit ihm in Kontakt zu treten. Unser Wunsch war, dass
Peter Lohmeyer sich auf unserer wandernden Bank der Demokratie
fotografieren lässt. Über seinen Agenten wurden wir
fündig. Die Kommunikation mit Peter Lohmeyer war sowas von
unkompliziert und einfach, dass zunächst alles in trockenen
Tüchern schien.
Leider hatten wir unsere Rechnung ohne die verlässliche
Unzuverlässigkeit der Bahn gemacht: Peter Lohmeier kam mit
großer Verspätung um 18:15 Uhr in Waiblingen an. Er hatte
noch nicht gegessen, es hatte noch keinen Soundcheck mit dem Musiker,
der ihn begleitet hat, gegeben, und um 20:00 Uhr sollte die Vorstellung
beginnen. Einlass war um 19:30 Uhr.
Davor sollte noch der Fototermin stattfinden.
Über den Bühneneingang hat Peter Lohmeyer uns tiefenentspannt
auf der Bühne begrüßt. Immer noch hungrig und ohne
Soundcheck, suchte er in einer Seelenruhe, nach dem richtigen Platz
für die pinkfarbene Bank auf der Bühne.
O-Ton von Peter Lohmeyer
Peter Lohmeyer ließ sich dann von uns fotografieren, wollte
noch nicht einmal selbst die Fotos anschauen und gab folgendes
Statement
für unser Bündnis ab:
„Ohne Demokratie
möchte ich nicht leben. Demokratie möchte ich immer
verteidigen, und wer Demokratie anfasst oder sie zerstören will
oder sie selbst anzweifeln will, der kann sich gerne zu mir auf diese
Bank setzen und sich mit mir darüber unterhalten.“
Text: Andrea Ertz
Foto: Michael Schulze
Der Workshop war ein Angebot des Teams MeX–Mit Zivilcourage gegen Extremismus der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Was tun gegen abwertende Parolen im Alltag?
Das Handlungs-und Argumentationstraining informiert über und
sensibilisiert für menschenverachtende Einstellungen,
Diskriminierung und ungleiche Chancen in der Gesellschaft.
Das Training vermittelt Strategien für zivilcouragiertes Verhalten
in der Konfrontation mit rechten Parolen und Vorurteilen und bietet
Raum, um diese einzuüben.
In spielerischen Modellsituationen wird die eigene Reaktions- und
Argumentationsfähigkeit ausgebaut. Menschenverachtende Argumente,
politische (Pseudo-)Erklärungen und populistische Sprüche
werden auf ihre emotionale Basis, ihre Wirkung und ihre inhaltliche
Bezugnahme überprüft.
Eigene Überzeugungen und Stärken werden für die
Argumentation nutzbar gemacht.
Weitere Informationen: https://www.team-mex.de/workshops
Unsere pinke Bank wurde am Tag der Demokratie – am Mittwoch, 2. Oktober 15.00 bis 18.30 Uhr zur Veranstaltung „Nacht der Demokratie“ in der Stadtbücherei „offiziell“ vorgestellt.
Fotos: Angelika Winterhalter
Gemeinsam mit den Vertreterinnen der Stadtverwaltung und den
Bürgerschaftlichen Gremien luden wir zu Gesprächen
und kurzen
Statements zur Demokratie ein.
Die Fotobox wurde rege genutzt, um diese Statements mit dem
persönlichen Foto auf die bereitgestellte Säule anzupinnen.
Wir freuen uns, dass wir auch mit unserer pinken Bank schon Statements zur
Demokratie
gesammeln haben und Fotos davon ausstellen konnten: darunter
Oberbürgermeister Sebastian Wolf, Erster Bürgermeister Peter
Schäfer und Stefan Kraft der Leiter des Kulturhaus Schwanen.
Im Laufe des Nachmittags wurde die Bank immerwieder zu Austausch,
Begegnung
und sogar für weitere Aufnahmen mit der Fotobox genutzt.
Fotos: Michael Schulze
Sie soll in unserem
parteiübergreifenden Bündnis für
Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaat auf vielfältige Weise
bei unseren Veranstaltungen eingesetzt werden.
Sie soll zum Gespräch einladen, zum Austausch, zur Diskussion –
vor allem auch mit Andersdenkenden, sie soll unsere Offenheit für
verschiedene Meinungen und Lebensentwürfe signalisieren.
Wir wollen Demokrat:innen dazu einladen ihre Meinung zu
äußern und Haltung zu zeigen – ohne Vorbehalte, im
persönlichen Gespräch, nicht anonym im Netz oder im stillen
Kämmerlein.
Seit Mitte September laden wir über einen längeren Zeitraum
verschiedene bekannte, aber auch weniger bekannte Waiblinger
Bürger auf die Bank ein, um ihr Verständnis und ihre
Haltung zur Demokratie zu erfahren, u.a. um auch von „stillen“ Menschen
ihre Meinung zu hören.
Sie kommt, die Bank der Demokratie! Zur
Sildeshow bitte anklicken!
Dabei interessieren uns u.a. folgende Themen:
An einigen Samstagen werden wir auf dem Marktplatz anzutreffen sein,
aber die Bank wird auch zu Menschen an ihren Arbeitsplatz gebracht.
Personen, die sich dazu bereit erklären, werden auf der Bank
fotografiert und die Fotos mit einem ihrer Zitate unterlegt.
Diese Aufnahmen werden auf unserer website veröffentlicht, wie
auch auf Instagram und Facebook. Weiter ist geplant aus einigen Fotos
ein Plakat zu gestaltet.
Bereits am Samstag, 28. September
„wandern“ einige Bündnis-Mitglieder mit der Bank an verschiedene
Plätze in Waiblingen um erste Fotos zu erstellen und mit
Statements zu unterlegen.
Auch die ersten Persönlichkeiten nehmen auf der Bank Platz
und werden von einem Fotografen abgelichtet.
Am Mittwoch, 2. Oktober 15.00 bis
18.30 Uhr werden diese Aufnahmen - zusammen mit der Bank - Im
Rahme der Veranstaltung „Nacht der Demokratie“ in der
Stadtbücherei
ausgestellt.
Wir hoffen auf viele interessierte Besucher*innen.
Diesem Thema widmet sich Peter Schwarz schon seit vielen Jahren. In diesem Zusammenhang bot er am 8. Juli 2024 - auf unsere Initiative hin - einen Überblick verbunden mit einem Rückblick auf die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Schnell wurde klar, dass die junge Republik stets von rechtsextremen begleitet war. Eine hohe Anfälligkeit für diese Gefahr ist im Rems-Murr-Kreis unverkennbar. Dies gilt auch trotz der erstaunlichen Erkenntnis, dass der Rechtsextremismus meist sehr mobil und nie nur lokal vorkommt. Gefährlich ist es besonders, Attentäter als Einzeltäter wahrzunehmen. Dies mag zwar für die Tat als solche gelten. Die Radikalisierung erfolgt jedoch immer aus in einem meist gut vernetzten Milieu.
Peter Schwarz arbeitete detailliert heraus, dass die Grenze zwischen rechts und rechtsextrem sauber gezogen werden muss. Für einen Erfolg im Gegenhalten zur aktuellen Bedrohungslage ist vor allem die Wahl der Mittel entscheidend. Am wirkungsvollsten ist das Agieren aus einer gesellschaftlichen Mitte heraus, „in der die Krankenschwester und der Feuerwehrmann mitlaufen.“ Dabei bietet sich ein Zusammenhalt zwischen den unterschiedlichen Strömungen an: Getrennt scheitert Ihr, nur zusammen gewinnt Ihr!
Für uns als Waiblinger Bündnis gilt es daher Kräfte zu bündeln. Unser gemeinsames Vorhaben ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Der Vortrag von Peter Schwarz war dazu zugleich Ansporn und Orientierung.
Peter Schwarz referiert und diskutiert im gut besuchten Studio des
Bürgerzentrum Waiblingen. (Bericht: Roland Neukamm,
Fotos: Angelika Winterhalter)
Mittlerweile ist deutlich erkennbar, welch klare Strukturen in unserem Bündnis bestehen. Dies zeigte sich im Verlauf des Abends immer deutlicher bei der Evaluierung der seitherigen Aktivitäten.
Eine kleine Tradition ist bereits die Eröffnung durch ein Erich Kästner-Zitat, welches Susanne Jenisch übernahm.
Einen historischen Rückblick bot uns Katja Börner von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpD) mit ihrem Vortrag „75 Jahre Grundgesetz“. Dabei wurde deutlich, welchen Schatz die Mütter und Väter des Grundgesetzes uns mit diesem Meisterwerk hinterlassen haben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden über die folgenden
Aktivitäten informiert:
Ein Video-Clip ist in Arbeit. Auch sind schon die ersten Kontakte zu
den Schulen und zum Jugendgemeinderat geknüpft.
Die
Rückmeldungen zu unserer Veranstaltung„Stimmen für die
Demokratie“ waren positiv. Unser weiteres Event „Happy Birthday
Grundgesetz“
musste wetterbedingt von den Arkaden des Alten Rathauses in den
Schwanensaal verlegt werden. Auch wenn dabei kaum eine
Außenwirkung möglich war, dürfen wir uns doch über
eine gute Teilnahme freuen.
Der Kreisjugendring (KJR) zeigte auf, wie die Projekte für Demokratie (PfD) konkret beantragt werden. Der Schwerpunkt der Projekte liegt in der Vernetzung. Hierzu ist die Finanzierung für 2025 bereits gesichert. (rn)
Zukünftig findet das Plenum immer am 3. Montag jedes ungeraden Monats um
19.30 Uhr im Schwanen statt.
Alle aktuellen Termine kündigen wir auf der Homepage
und unseren Social Media Kanälen an.
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Seit 75 Jahre leben wir in Frieden und Freiheit. Die Grundlage dafür war und ist das Grundgesetz. Was als Provisorium gedacht war, ist heute eine der ältesten Verfassungsgrundlagen der Welt. Das Grundgesetz beginnt mit dem Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor dem Staat. Dies wurde nicht nur bundesweit am Donnerstag, 23. Mai 2024 gefeiert, sondern auch bei uns in Waiblingen. Zusammen mit der Stadt Waiblingen und den Bürgerschaftlichen Gremien wollten wir dieses besondere Ereignis dazu nutzen, um auf die Bevölkerung zuzugehen. Der Standort unter den Arkaden des Alten Rathaus fiel jedoch buchstäblich ins Wasser. So durfte das Kulturhaus Schwanen den schon gewohnten heimatlichen Rahmen bieten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dabei auf
Kartons
ausdrücken, was das Grundgesetz für sie persönlich
bedeutet. Daraus entstand symbolisch ein Bauwerk zur Verteidigung der
Demokratie.
Vor allem war es jedoch ein kreatives Miteinander von
Jung bis Alt.
Schnell war spürbar, wie frei und selbst bestimmt wir leben.
Transparent wurde auch, was „Gesellschaft“ und insbesondere
„die Mitte der Gesellschaft“ bedeuten. Das herausragende
Merkmal dazu war die Vernetzung von engagierten Demokratinnen und
Demokraten.
Bericht: Roland Neukamm; Fotos und Video: Angelika und Klemens
Winterhalter, Peggy Dieterich
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Fotos: Michael Schulze |
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Wir haben die Redebeiträge zu den Artkieln den Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland für Sie als PDF-Dokument hinterlegt.
Das Waiblinger Bündnis für Demokratie feiert 75 Jahre deutsches Grundgesetz!
am Sonntag, 12. Mai 2024
ab 16:00 Uhr, vor dem Bürgerzentrum
Wir singen mit Patrick Bopp
und alle sind willkommen mit zu singen, mit zu schnipsen, dabei zu
sein.
Schenken Sie Ihre Stimme der
Demokratie!
... auch bei den Wahlen am 9. Juni 2024.
So hatten wir geworben und wir hatten trotz Muttertag eine schöne, ganz schön heiße Veranstaltung, mit insgesamt 150 bis 200 Personen. Auch wenn wegen der Sonne gerne der Schatten gesucht wurde und nicht alle Besucher*innen die ganze Zeit blieben, waren wir mit der Resonanz doch sehr zufrieden.
Am Samstag, 11. Mai waren wir von
9:00 bis 12:00 Uhr
mit zwei Infoständen in der Waiblinger Altstadt präsent.
Wir haben im Lauf des Vormittags viele phantastisch freundliche,
interessierte und aufgeschlossene Waiblinger*innen getroffen und zu
unserer Veranstaltung Stimmen
für die Demokratie eingeladen.
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Fotos: Michael Schulze |
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Unser brandneues Logo sorgt für mehr Sichtbarkeit im Öffentlichen Raum.
Zusammen mit den in der Vorbereitung befindlichen Bannern, den Postkarten und der vorgesehenen Demokratiebank sind wir auf einem sehr guten Weg zu mehr Wahrnehmung.
Ein besonderer Fokus beim „Wahrgenommen Werden“ liegt bei den Jungwählerinnen und Jungwählern
- insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Kommunal- und
Europawahlen, die viele Erstwähler*innen haben werden, weil
einerseits EU-Bürger*innnen wahlberechtigt sind und andererseite
das Wahlalter bei diesen beiden Wahlen bereits bei 16 Jahren liegt.
Der Kontakt zu Schulen wird von uns derzeit über die
Vertrauenslehrer hergestellt. Gespräche mit dem Jugendgemeinderat
folgen.
9 der 60 Millionen Wahlberechtigten haben eine
Migrationsgeschichte. Sie könnten die nächsten Wahlen
entscheiden! Daher gehen wir auf Vereine für Deutsche mit
Migrationsgeschichte zu.
Natürlich sind wir auch schon auf social media präsent: bei
Facebook und Instagram.
Anschauen kann man die Beiträge auch ohne selbst angemeldet zu
sein.
Die Arbeitsgruppe Politische
Bildung & Information hat eine Wissensdatenbank
zusammengestellt.
Der Link ist über die Arbeitsgruppe zu erhalten und im Protokoll
notiert. Bitte macht davon Gebrauch!
Die weitere inhaltliche Ausrichtung unseres Bündnisses werden
wir in Workshops erarbeiten. Der erste Workshop ist am Donnerstag, 16.
Mai 2024 (abends).
Interessierte melden sich bitte in der Arbeitsgruppe Politische Bildung an.
Wir arbeiten weiter daran uns funktionale Strukturen zu geben und haben zum Austausch zwischen den Arbeitsgruppen untereinander und zum Organisationsteam schon zur Vorbereitung dieses Plenums erstmals einen Lenkungskreis einberufen.
Ihm gehören neben dem Organisationsteam je ein*e Vertreter*in jeder Arbeitsgruppe an. Deshalb sind die Arbeitsgruppen gebeten Vertreter*innen und möglichst auch Stellvertreter*innen zu benennen.
Unsere erste eigene Großveranstaltung steht am Sonntag, 12. Mai 2024 auf der Brühlwiese beim Bürgerzentrum an.
Die 1,5 Stunden von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr werden wie folgt „gespickt“ sein:
Ganz herzlichen Dank an Linda Ruch und Frank Ehret.
Sie zeigten die
Unterstützungsleistungen des KJR auf, an denen wir zur
Stärkung der Demokratie teilhaben wollen. (rn)
Bericht der Waiblinger Kreiszeiung vom 16. März 2024. zum
Vergrößern bitte anklicken.
Das Motto „Multiplizieren“ ist dafür das wohl passendste. Lasst uns alle Gesicht und Haltung zeigen! (rn)
Am Montag, 11. März 2024 haben der Oberbürgermeister
der Stadt Waiblingen Herr Sebastian Wolf gemeinsam mit dem
Ersten Bürgermeister Herrn Ian
Schölzel und dem Baubürgermeister
Herrn Dieter Schienmann die Waiblinger Erklärung
unterzeichnet.
Der Landrat des Rems-Murr-Kreis
Herr Richard Sigel hat die Waiblinger Erklärung für
Demokratie ebenfalls unterzeichnen und sichert dem Bündnis seine
Unterstützung zu.
Wir freuen uns außerordentlich über die Unterstützung
durch die obersten Repräsentanten unserer Stadt und des
Landkreises. (aw)
„Remigration“ - So hieß das Unwort des Jahres 2023. Dieser
unerträgliche Begriff war jedoch auch der entscheidende schrille
Weckruf für überzeugte Demokratinnen und Demokraten in
unserer Heimatstadt Waiblingen. Am Montag, 5. Februar 2024 trafen sich
daher die Initiatorinnen und Initiatoren im Kulturhaus Schwanen. Sie
legten den Grundstein für eine freiheitliche Bewegung, die sich
schon - genau zwei Wochen später - an demselben Ort gründete.
Die Werte und die Vorstellungen, welche die 77 Gründungsmitglieder
einigten, wurden in der „Waiblinger Erklärung“ festgehalten
und
beschlossen.
Kurz zuvor hatte am Samstag, 17. Februar 2024 eine
beeindruckende Kundgebung vor dem Waiblinger Rathaus stattgefunden. Sie
war der endgültige Beweis für das hohe Potenzial, welches in
dieser Region vorhanden ist für Freiheit, Demokratie sowie
Toleranz überparteilich einzustehen und Gesicht zu zeigen.
Im Rahmen des
Gründungstreffens am Montag, 19. Februar
2024 ging es nun darum, schnell Strukturen für das angestrebte
Wirken des Waiblinger Bündnisses zu schaffen. Triebfeder für
die hohe Motivation war eine entscheidende Erkenntnis: Der
Nationalsozialismus hätte verhindert werden können.
Voraussetzung dafür wäre allerdings ein konsequentes
Bekämpfen spätestens im Jahr 1928 gewesen. Es galt also,
keine Zeit zu verlieren! Daher wurden umgehend fünf Arbeitsgruppen
herauskristallisiert, die ihre Schwerpunkte festlegten und
anschließend im Plenum präsentierten.
Mittlerweile ist
daraus der nebenstehende Vorschlag einer Struktur entstanden.
Mit dem Waiblinger Bündnis für Demokratie ist in kürzester Zeit eine sehr lebendige Bürgerbewegung entstanden. Das Bündnis initiiert eine Vielzahl unterschiedlichster Aktionen. Bitte informiert Euch über die Veranstaltungen und Aktivitäten auf unserer Homepage waiblinger-buendnis.de. (rn)
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Fotos: Michael Schulze |
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